Support your locals – Coworking Spaces in Köln

Cowoki Köln

Support your locals: Coworking Spaces in Köln

In Köln findet man eine Vielzahl kleiner Coworking Spaces mit spannenden Gründungsgeschichten und individuellen Konzepten. Hier findet man nicht nur einen Platz zum Arbeiten, sondern auch Austausch in familiärer Atmosphäre fern von Coworking Space-Ketten. Aber genau diese Coworking Spaces werden jetzt von der COVID-Krise getroffen und brauchen unsere Unterstützung. Seid ihr also auf der Suche nach einem Coworking Space, dann schaut euch doch zuerst nach kleinen Spaces in eurer Nähe um. Hier stellen wir euch zwei besondere Coworking Spaces aus Köln vor. 

Cowoki Köln

Cowoki – Familiärer Coworking Space mit Kinderbetreuung

Als selbstständige Requisiteurin und Mutter von zwei Töchtern habe ich immer wieder gespürt, wie schwer die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist. Doch damit wollte ich mich nicht abfinden und habe 2016 kurzum den Coworking Space Cowoki gegründet. Neben ruhigen Plätzen zum konzentrierten Arbeiten gibt es hier auch einen gemütlichen Bereich zum Austausch, Kennenlernen und Vernetzen. Doch das größte Plus von Cowoki ist unsere Kinderbetreuung.

Okandada - Coworking Space mit nachhaltigen und gemeinschaftlichen Werten

Der Name unseres Coworking Space stammt von den amerikanischen Ureinwohnern und bedeutet „um einen Platz bitten“. Doch nicht nur die Bezeichnung unserer Location ist an die Native Americans angelehnt, auch die Art und Weise wie wir unseren Coworking Space führen.

Okandada Köln

Cowoki – Familiärer Coworking Space mit Kinderbetreuung

Cowoki Köln

Cowoki – Familiärer Coworking Space mit Kinderbetreuung

Als selbstständige Requisiteurin und Mutter von zwei Töchtern habe ich immer wieder gespürt, wie schwer die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist. Doch damit wollte ich mich nicht abfinden und habe 2016 kurzum den Coworking Space Cowoki gegründet. Dieser bietet auf 360qm 30 ergonomische Arbeitsplätze, vier Telefonboxen und drei verschiedene Räume. Neben ruhigen Plätzen zum konzentrierten Arbeiten, gibt es hier auch einen gemütlichen Bereich zum Austausch, Kennenlernen und Vernetzen.

Doch das größte Plus von Cowoki ist wohl unsere Kinderbetreuung. Dabei handelt es sich um eine städtisch geförderte Tagespflege für Kinder bis zu drei Jahren, die von unseren liebevollen, vom Jugendamt zertifizierten Tageseltern getragen wird.

Was macht euren Coworking Space besonders?

Cowoki ist ein frauengeführter Coworking Space in Köln, der eine familiennahe Kinderbetreuung von 30 Stunden pro Woche anbietet. Mit der Beschränkung auf 30 Stunden heben wir uns von den meisten Einrichtungen ab, die auch für die unter Dreijährigen oft einen Vertrag von 40 bis 45 Stunden vorschreiben.

Wir legen außerdem Wert auf eine gemischte Gemeinschaft von Eltern und Nicht-Eltern in einer behaglichen Arbeitsatmosphäre bestehend aus frischen Blumen, einer beruhigenden Farbgebung und wunderbaren Details. Das schützt vor Isolation und führt zu mehr Akzeptanz verschiedener Lebensmodelle. Zu uns kommen sowohl Eltern, die ihr Modell genauso ausrichten wollen, weil sie ein Verständnis für eine erfüllte Partnerschaft entwickelt haben, als auch Menschen, die in familiärer Umgebung arbeiten und sich vernetzen wollen. Größtenteils sind es Selbstständige, die ihre Zeit frei einteilen können, aber auch Angestellte, deren Arbeitgeber in uns eine Alternative zum Home Office sehen und familienorientiert denken.

Wir legen außerdem Wert auf eine ausgewogene und gesunde Ernährung. Für Cappuccinos steht beispielsweise eine Auswahl aus Bio-Soja-, Hafer- oder normaler Milch zur Verfügung. Frisches Bananenbrot wartet in unserem Coworking Space nur darauf, genossen zu werden und zweimal pro Woche werden biologische, regionale vegetarische Mittagessen serviert.

Unsere Coworking-Pässe sind zudem so flexibel, dass sie von 20 Stunden pro Monat bis zu einer unbegrenzten Anzahl von Stunden reichen. Da das Leben unvorhersehbar ist, können die Stunden genauso verteilt werden, wie unsere Nutzer sie brauchen – ob das nun an einem Tag zwei Stunden morgens oder sechs Stunden nachmittags am Folgetag sind. Die Pässe lassen sich auch von Monat zu Monat kaufen. Darüber hinaus können sich Eltern ihre Coworking-Pässe teilen. 

Mehr Infos findet ihr hier in unserem Inserat.

Wie geht ihr mit der aktuellen Situation um?

Wichtig ist uns, unsere Kunden und Mitarbeiter zu schützen und ihnen durch diese schwierige Zeit zu helfen. Um dies zu realisieren, haben wir den Aufbau unseres Coworking Space angepasst. So ist es nun möglich, sowohl in unseren Konferenzräumen als auch im Coaching-Raum, einen Abstand von 1,5 Metern zwischen den Teilnehmern einzuhalten. Auch die Tische im Open Space haben nun 1,5 Meter Abstand voneinander. Alle Räume sind zudem mit Kunststoffstühlen ausgestattet, da diese sich leichter reinigen lassen.

Generell achten wir derzeit verstärkt auf Hygiene. Wir stellen unseren Coworkern Händedesinfektionsmittel, Taschentücher, Papierhandtücher und Mundschutz zur Verfügung, ebenso wie eigene Stifte und eigenes Papier. Natürlich gibt es für alle Anwesenden auch die Möglichkeit, sich die Hände mit Seife zu waschen. Alle Räume haben zudem Fenster, die eine ausreichende Belüftung gewährleisten. Darüber hinaus besitzen wir geschlossene Mülleimer und Plexiglas-Aufsteller. Unsere Coworker werden außerdem dazu angehalten, ihren Tisch nach der Benutzung mit Desinfektionsmittel zu reinigen und vor dem Verlassen ihr Namensschild zu entfernen, sofern sie am nächsten Tag nicht wiederkommen. 

Wir selbst tun ebenfalls eine ganze Menge dafür, um die Ausbreitung des Coronavirus zu verhindern. Unter anderem stellen wir die Reinigung aller Oberflächen inklusive Stiften, Fernbedienungen, Bildschirmen etc. vor jeder Buchung sicher. Nach jeder Nutzung werden die Räume von uns zudem gründlich gereinigt.

Okandada – Coworking Space mit nachhaltigen und gemeinschaftlichen Werten

Okandada Köln

Okandada - Coworking Space mit nachhaltigen und gemeinschaftlichen Werten

Wir sind gute Freundinnen und haben zusammen in einer Immobilienfirma gearbeitet. Hier sind wir mit den verschiedensten Wohn- und Arbeitskonzepten in Berührung gekommen. Während unserer Arbeit entstand die gemeinsame Idee, die Coworking-Landschaft in Köln zu bereichern. Dabei wollten wir uns jedoch von den bereits bestehenden Angeboten abheben. Von Anfang an wünschten wir uns deshalb ein Konzept, das Menschen zusammenbringt, indem wir eine Umgebung schaffen, in der sie ihr volles Potential entfalten können. Auch stellten wir uns einen Coworking Space vor, der sehr persönlich geführt wird. So entstand schließlich Okandada.

Nach der Eröffnung der ersten Location Ende März 2019 in der Kölner City, kam im Juli 2019 bereits ein zweiter Space in der Südstadt hinzu. Ein weiterer ist für den Standort Düsseldorf geplant, das Eröffnungsdatum steht allerdings noch nicht fest.

Was macht euren Coworking Space besonders?

Der Name unseres Coworking Space stammt von den amerikanischen Ureinwohnern und bedeutet „um einen Platz bitten“. Doch nicht nur die Bezeichnung unserer Location ist an die Native Americans angelehnt, auch die Art und Weise, wie wir unseren Coworking Space führen.

Wie bei den Indianern stehen auch bei uns die Themen Nachhaltigkeit, Gemeinschaft und Wissensweitergabe im Fokus. Konkret äußert sich das beispielsweise darin, dass wir Möbel und Kaffee über lokale Anbieter in Köln beziehen. In unserer Community gibt es außerdem keine Ellenbogengesellschaft, stattdessen lernen und profitieren wir voneinander.

Zudem schaffen wir nachhaltige Netzwerke: Bei uns ist niemand anonym, sondern jeder kennt jeden persönlich. Darüber hinaus unterstützen wir kleine Startups durch ein Accelerator-Programm, indem wir ihnen kostenfreie Arbeitsplätze, Beratung und Vernetzung zur Verfügung stellen. Doch was das Wichtigste ist: Wir führen unseren Coworking Space mit ganz viel Liebe und Herzlichkeit – und davon profitieren am Ende nicht nur wir, sondern auch unsere Mitglieder.

Mehr Informationen findet ihr in unseren Inseraten hier (Hohenzollernring) und hier (Karolingerring).

Wie geht ihr mit der aktuellen Situation um?

Unsere Firmenphilosophie setzen wir auch in der Praxis um. So haben wir unsere Coworking Spaces im März eigenverantwortlich geschlossen, und zwar lange bevor der Lockdown kam. Der Grund: Wir haben schlichtweg die Verantwortung gegenüber der Gesellschaft und Mitgliedern gesehen. Außerdem haben wir die Mieten im April komplett ausgesetzt, um kleine Unternehmen und Startups zu entlasten.

Im Mai wurden beide Standorte mit angepasstem Hygienekonzept wiedereröffnet. Im Detail sieht das folgendermaßen aus: Die Tische in den Gemeinschaftsräumen stehen auf Distanz, außerdem sorgen Klebestreifen an Empfang, Wasserspender, Kaffeemaschine für ausreichend viel Abstand.

Damit die Büros nicht zu voll sind und auch hier Abstand gehalten werden kann, haben wir zusätzliche Flächen zur Verfügung gestellt. In den Räumen stehen zudem Desinfektionsmittel für unsere Mitglieder bereit, während wir als Inhaber gleichzeitig für die regelmäßige Desinfektion aller Kontaktflächen sowie häufiges Lüften sorgen. Trotz all dieser Maßnahmen war es uns ein großes Anliegen, die Gemeinschaft zusammenzuhalten, zum Beispiel durch ein „Abstands-Frühstück“ mit vorbereiteten Einzelportionen Müsli, digitalen Events und Überraschungen am Arbeitsplatz.